Stammkrankheiten von Obstbäumen sind eine Reihe von pathologischen Zuständen, die den holzigen Teil der Pflanze befallen und ihre Gesundheit und Produktivität beeinträchtigen. Die Krankheiten können sich in verschiedenen Formen manifestieren, von Pilzinfektionen über bakterielle Krankheiten bis hin zu Angriffen xylophager Insekten, die das holzige Gewebe erheblich schädigen. In den schwersten Fällen können Stammkrankheiten bei Obstbäumen zum Absterben der Pflanze führen und das Überleben der Nachbarpflanzen gefährden.
Genau aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Gesundheit der Obstbäume regelmäßig zu überwachen und sofort einzugreifen, wenn sich einige der wichtigsten Symptome zeigen, die das Vorhandensein einer Stammkrankheit verbergen könnten . Eine sorgfältige und ständige Beobachtung ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Anzeichen wie abnormale Risse in der Rinde, das Vorhandensein von Exsudaten oder Schleim, Verfärbungen des Holzes oder das Vorhandensein von Pilzfruchtkörpern. Daher ist eine wirksame Überwachung vor allem in den kritischsten Perioden wie dem vegetativen Neuaustrieb im Frühjahr und dem Wasserstress im Sommer wichtig.
Schauen wir uns gemeinsam an, was die wichtigsten Krankheiten sind und wie wir ihnen vorbeugen und sie behandeln können.
Kortikaler Krebs oder Krebs der Hirnrinde
Rindenkrebs ist eine gefährliche Krankheit, die durch Pilze wie Cryphonectria parasitica oder Nectria galligena verursacht wird. Diese besonders aggressiven Erreger können verschiedene Baumarten befallen, mit einer besonderen Vorliebe für Pflanzen der Gattung Castanea. Auch andere Obstbäume wie Apfel, Birne und Kirsche können für eine Infektion empfänglich sein.
In unserem Land breitete sich die Krankheit vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg aus und etablierte sich auf der gesamten Halbinsel. Diese schnelle Ausbreitung wurde wahrscheinlich durch die stressigen Bedingungen für die Pflanzen nach dem Krieg begünstigt, wozu auch die geringere Aufmerksamkeit für die phytosanitäre Bewirtschaftung der Wälder zu dieser Zeit beitrug.
Die typischste Erscheinungsform sind diffuse Läsionen auf der Rinde, die dazu neigen, sich optisch auszudehnen: unregelmäßige, oft ziegelrote Flecken, die später dazu führen, dass die Rinde anschwillt und einreißt, so dass das darunter liegende tote Gewebe sichtbar wird. Die Läsionen können zunächst als kleine eingedrückte oder leicht erhabene Bereiche erscheinen und sich dann zu echten Wunden entwickeln, die die Funktionalität des Rindengewebes beeinträchtigen.
Nach dem Entfernen der infizierten Rinde sind an den Rändern des lebenden Gewebes cremegelbe Myzelfilze zu sehen, die fächerförmig angeordnet sind, eine charakteristische Anordnung des Pilzmyzels, die ein wichtiges diagnostisches Zeichen zur Identifizierung der Krankheit ist . An diesem Punkt versucht der Baum, das zerstörte Gewebe zu heilen, was zu kortikalen Nekrosen (Krebsen) führt. Im Rest des Baumes neigen die Blätter dazu, zu schrumpfen, bleiben aber an den betroffenen Ästen hängen. Dies ist ein Phänomen, das durch die Unterbrechung des Lymphflusses aufgrund des Absterbens von Gefäßgewebe in dem vom Krebs betroffenen Bereich verursacht wird.
Die Behandlung von Rindenkrebs umfasst das Entfernen infizierter Teile mit Werkzeugen, die mit Flamme oder 70%igem Alkohol sterilisiert wurden, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, und das Auftragen von Schutzkitt auf die Wunden. Es ist wichtig, dass der Eingriff rechtzeitig und präzise erfolgt und das gesamte infizierte Gewebe entfernt wird, bis das gesunde Holz erreicht ist. Die Schnitte müssen sauber und schräg sein, um den Fluss des Regenwassers zu begünstigen und eine Stagnation zu vermeiden, die neue Infektionen begünstigen könnte.
Neben der direkten Behandlung ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B. eine angemessene Schnittführung, die Vermeidung unnötiger und unkontrollierter Wunden und die Aufrechterhaltung eines guten vegetativen Zustands der Pflanze durch geeignete agronomische Praktiken. In einigen Fällen kann der Einsatz von antagonistischen Pilzen wie Cryphonectria hypovirus sinnvoll sein, die durch ein als Hypovirulenz bekanntes Phänomen zur natürlichen Eindämmung der Krankheit beitragen können.
Kragenfäule
Die Kragenfäule ist eine sehr gefährliche Pilzerkrankung, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Die durch den Pilz Phytophthora cactorum verursachte Krankheit tritt im Bereich des Kragens auf und führt zu einer Verbräunung der Rinde an der Basis des Stammes und zu Wurzelfäule. Der Erreger ist besonders heimtückisch: Er kann lange Zeit im Boden überleben, indem er resistente Sporen, so genannte Oosporen, produziert, die unter günstigen Bedingungen wie hoher Luftfeuchtigkeit und milden Temperaturen aktiviert werden. Die Infektion kann zahlreiche Obstbaumarten befallen, insbesondere Apfel-, Birnen-, Pfirsich- und Kirschbäume, und verursacht in kommerziellen Obstplantagen erhebliche wirtschaftliche Schäden.
Leider sind Phytophthora-Infektionen nur schwer in den Griff zu bekommen. Aus diesem Grund ist die Vorbeugung nach wie vor der effektivste Weg, um die Auswirkungen eines Befalls zu verringern. Eine ordnungsgemäße Bodenbewirtschaftung, die Kontrolle der Bewässerungspraktiken und die Überwachung der Pflanzen auf frühe Anzeichen eines Befalls sind der Schlüssel zur Eindämmung der Wahrscheinlichkeit eines Befalls Ihrer Pflanzen. Ein wirksames präventives Management zur Eindämmung der Risiken umfasst die Auswahl resistenter Unterlagen, die Verwendung von zertifiziertem Vermehrungsmaterial und die sorgfältige Vorbereitung des Bodens vor der Pflanzung, die Gewährleistung einer guten Drainage und die Vermeidung von Staunässe. Es ist auch wichtig, einen angemessenen Abstand zwischen den Pflanzen einzuhalten, um die Belüftung zu fördern und die relative Luftfeuchtigkeit in der Umgebung zu reduzieren. Regelmäßige Analysen des pH-Werts des Bodens und die Aufrechterhaltung eines optimalen Gehalts an organischen Stoffen können dazu beitragen, weniger günstige Bedingungen für die Entwicklung von Krankheitserregern zu schaffen.
Wenn die Symptome jedoch bereits aufgetreten sind, kann man eingreifen, indem man den Boden entwässert, die Bewässerung an der Basis reduziert und mit Kupferprodukten behandelt.
In diesem Sinne ist es sehr wichtig zu beachten, dass die ersten Symptome subtil sein können und eine allgemeine Verschlechterung der Pflanze, Blattvergilbung und vermindertes Wachstum umfassen, bevor die offensichtlicheren Anzeichen wie das Vorhandensein von gummiartigen Exsudaten an der Basis des Stammes oder das Ablösen der Rinde im Kragenbereich sichtbar werden. Die Behandlung muss rechtzeitig und ganzheitlich erfolgen: Neben der Verbesserung der Entwässerungsbedingungen können spezifische, für diesen Erreger zugelassene Fungizide eingesetzt werden, vorzugsweise präventiv während der am meisten gefährdeten Jahreszeiten.
In schweren Fällen kann es notwendig sein, den Boden um den Kragen herum zu entfernen, um die Belüftung und das Austrocknen des infizierten Gewebes zu fördern, gefolgt von der Anwendung von kupferhaltigen Heilpasten. Das Management nach dem Eingriff ist von entscheidender Bedeutung und erfordert eine ständige Überwachung, um ein erneutes Auftreten der Krankheit zu verhindern, wobei der Bewässerung und der Gesundheit des umgebenden Bodens besondere Aufmerksamkeit zu schenken ist.
Holzkaries
Die Holzfäule ist eine weitere Erkrankung des Stammes von Obstbäumen, die sehr schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben der Pflanze haben kann und zu einem raschen Zersetzungsprozess der inneren Holzzellen führen kann. Die Krankheit ist eine der Hauptursachen für den strukturellen Verfall reifer Obstbäume und beeinträchtigt nicht nur ihre Produktivität, sondern auch ihre mechanische Stabilität und die Sicherheit der Obstanlage.
Sie wird von bestimmten Pilzen verursacht, denen es gelingt, durch Traumawunden in das Innere des Baumes einzudringen (z.B. nach dem Brechen von Ästen durch übermäßige Schneelast oder schlecht ausgeführten Baumschnitt). Sie ist durch eine allmähliche Schwächung des Baumes gekennzeichnet, die durch die Ausbreitung von Pilzpopulationen verursacht wird, die sich vom holzigen Gewebe der Pflanze ernähren. Die hauptverantwortlichen Pilzerreger gehören zu den Gattungen Fomes, Trametes und Ganoderma, die über spezifische Enzyme verfügen, die Lignin und Zellulose, die wichtigsten Strukturbestandteile des Holzes, abbauen können. Durch den fortschreitenden Abbau entstehen innere Hohlräume, die sich entlang des Stammes und der Hauptäste erstrecken können und die Fähigkeit des Baumes, Wasser und Nährstoffe zu transportieren, beeinträchtigen.
Die Krankheit ist recht häufig und zeigt leider offensichtliche Symptome, wenn es oft schon zu spät ist. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie versuchen, die ersten Anzeichen der Krankheit, wie z. B. das Auftreten von Pilzfruchtkörpern auf dem Stamm, sofort zu erkennen und bestimmte Bereiche abzutrocknen. Andere frühe Anzeichen können das Vorhandensein von Hohlräumen im Stamm, Bereiche mit eingedrückter oder abgestorbener Rinde und das Auftreten von holzigem Gewebe mit einer veränderten Farbe sein, die oft heller oder dunkler als normal ist. Der Austritt von Exsudaten oder die Anwesenheit von xylophagen Insekten können weitere Anzeichen für einen fortschreitenden Zerfallsprozess sein.
Die Wiederherstellung durch Absaugen des verfaulten Holzes ist eine schwierige Operation, die keine guten Ergebnisse garantiert. Es ist jedoch möglich, diesen Weg zu versuchen, wenn die Krankheit keine großen Teile des Stammes befallen hat. Anschließend wird der Schnitt mit speziellen Produkten auf Kupferbasis desinfiziert. Es ist natürlich wichtig, dass dieser Vorgang mit besonderer Sorgfalt, unter Verwendung zugelassener Produkte und unter Einhaltung der korrekten Anwendungsverfahren durchgeführt wird.
Die wirksamste Waffe bleibt jedoch die Vorbeugung: Es ist wichtig, korrekt mit sauberen, leicht geneigten Schnitten zu schneiden, um den Wasserfluss zu fördern, die Schnittwunden mit heilendem Mastix zu schützen und durch geeignete agronomische Praktiken einen guten vegetativen Zustand der Pflanze zu erhalten. Ein regelmäßiges Überwachungsprogramm, insbesondere nach ungünstigen Wetterereignissen oder Schnittmaßnahmen, kann dazu beitragen, mögliche Eintrittsstellen für Karieserreger frühzeitig zu erkennen.
Gommosi
Die Gummose ist eine weitere der Hauptkrankheiten von Baumstämmen. Sie wird durch eine Kombination von Ursachen (Pilze, Bakterien, Stress) verursacht, die zu ihrer Hauptmanifestation führen: dem Absickern von Exsudat aus Stämmen oder Ästen. Das Phänomen, das sich als zähflüssiges Sekret von bernsteinfarbener oder bräunlicher Farbe manifestiert, stellt eine Abwehrreaktion der Pflanze auf Stressbedingungen oder Pathogenangriffe dar. Das produzierte Gummi ist ein komplexes Gemisch aus Polysacchariden und anderen Substanzen, die die Pflanze in dem Versuch absondert, den Schädling zu isolieren und einzudämmen. Die Krankheit betrifft insbesondere Steinobstbäume wie Pfirsich, Kirsche, Aprikose und Pflaume, kann aber auch bei anderen Obstbaumarten auftreten.
Da die Faktoren, die die Exsudatproduktion verursachen, unterschiedlich sind, müssen je nach Ursache der Erkrankung unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Eine genaue Diagnose der auslösenden Ursache ist entscheidend für eine wirksame Behandlung. Zu den prädisponierenden Faktoren gehören ungünstige Umweltbedingungen wie plötzliche Temperaturschwankungen, Wasserstress (sowohl Wassermangel als auch Wasserüberschuss), Nährstoffungleichgewichte, insbesondere Stickstoffüberschuss, und mechanische Traumata durch ungeeignete Anbaumethoden oder Wetterereignisse. Auch das Alter der Pflanze und ihre genetische Veranlagung können das Auftreten der Gummikrankheit beeinflussen.
Wenn die Gummose beispielsweise durch Schnittverletzungen verursacht wird, ist es angebracht, die Schnittstelle mit Kupfermetall zu desinfizieren. Wenn sie durch den Befall von Insekten wie Wollläusen, Käfern oder anderen phytophagen Insekten verursacht wird, ist es angebracht, den Befall mit spezifischen Produkten für jeden Phytophagen auszurotten. Bei der durch pathogene Pilze wie Cytospora spp. oder Monilinia spp. verursachten Gummose ist ein integrierter Ansatz erforderlich, der sowohl die Entfernung der befallenen Teile als auch geeignete Fungizidbehandlungen umfasst. Die Vorbeugung spielt eine Schlüsselrolle und umfasst Praktiken wie die Wahl resistenter Sorten, die Anwendung korrekter Schnitttechniken mit Desinfektion der Werkzeuge, die Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Ernährungszustands der Pflanze und ein optimales Bewässerungsmanagement. Außerdem ist es wichtig, Verletzungen bei der Kultivierung zu vermeiden und versehentliche Verletzungen umgehend mit Heilmastix zu versorgen. Die regelmäßige Überwachung der Pflanzengesundheit ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Symptomen und ein Eingreifen, bevor die Situation kritisch wird.
Im Falle einer bereits fortgeschrittenen Gummose kann neben einer spezifischen Behandlung der Ursache auch eine chirurgische Entfernung der betroffenen Stellen mit anschließender Desinfektion und Wundschutz erforderlich sein. Die postoperative Behandlung erfordert besondere Aufmerksamkeit für die Umweltbedingungen und Anbaupraktiken, um Rückfälle zu vermeiden und den Heilungsprozess der Pflanze zu fördern. In einigen Fällen kann es ratsam sein, einen Experten für Pflanzenpathologie zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und einen maßgeschneiderten Interventionsplan zu erstellen.
Wie man Stammkrankheiten bei Obstbäumen vorbeugt
Wie wir in den letzten Zeilen gesehen haben, kann es sehr schwierig sein, die Stammkrankheit von Obstbäumen erfolgreich zu entfernen, wenn sie sich erst einmal in der Pflanze ausgebreitet hat.
Genau aus diesem Grund ist die Vorbeugung gegen die Baumstammkrankheit sicherlich die sicherste und effektivste Maßnahme, um zu verhindern, dass die eigene Pflanze durch die Krankheit nachhaltig gefährdet wird.
Es ist daher ratsam, die Bäume in einem guten Vegetationszustand zu halten und regelmäßige Kontrollen durchzuführen, um eventuelle Anomalien rechtzeitig zu erkennen. Die Pflegemaßnahmen müssen sorgfältig durchgeführt werden, um Wunden und Verletzungen zu vermeiden, die zu bevorzugten Infektionswegen für Pilze und Bakterien werden könnten. Es ist auch sinnvoll, die Schnittwerkzeuge sorgfältig zu desinfizieren und stets für eine gute Bodendrainage zu sorgen, wobei diese Vorsichtsmaßnahmen durch vorbeugende Behandlungen mit Kupferprodukten ergänzt werden sollten.
Bei verdächtigen Symptomen ist es ratsam, die Krankheit frühzeitig zu erkennen, um gezielt und effektiv die am besten geeignete Behandlung zu bestimmen. Erkrankte Pflanzen sollten so weit wie möglich isoliert werden und in den Mittelpunkt der täglichen Überwachung der Symptomentwicklung gestellt werden.
Angesichts der Vielzahl von Krankheiten, die den Stamm von Obstbäumen befallen können, ist es für eine genaue Diagnose und eine gezielte Behandlung immer ratsam, einen Spezialisten zu konsultieren, insbesondere bei unklaren Symptomen oder besonders aggressiven Krankheiten.
Die Bedeutung der ständigen Überwachung von Pflanzen und die Rolle von Plantvoice
Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, dass die beste Methode zur wirksamen Vorbeugung und Bekämpfung von Krankheiten am Stamm von Obstbäumen darin besteht, die Entwicklung ihrer Gesundheit ständig zu überwachen.
In diesem Zusammenhang möchten wir alle unsere Leser daran erinnern, dass Plantvoice den Landwirten dank einer einzigartigen, nicht-invasiven Echtzeit-Analyse des Pflanzensaftes eine Reihe von exklusiven Vorteilen und direkten Informationen zur Pflanzenphysiologie bietet .
Unsere As-a-Service-Sensortechnologie ist nämlich in ein praktisches, nicht-invasives, phytokompatibles Gerät integriert, das direkt in den Pflanzenstamm eingeführt wird und so eine Echtzeit-Überwachung der physiologischen Saftdaten ermöglicht.
Sobald der Sensor die Daten abgefangen hat, sendet er sie in der Cloud an eine Software für künstliche Intelligenz, die sie mit Hilfe von maßgeschneiderten Algorithmen analysiert, um detaillierte Informationen zu liefern, z. B. über den Bakterien- und Pilzbefall, den wir in diesem ausführlichen Artikel besprochen haben. Die so gewonnenen Informationen können den Landwirten helfen, rechtzeitig Entscheidungen zu treffen, um die Gesundheit der Obstpflanze zu erhalten und den Qualitätsertrag ihrer Ernten zu steigern.
Im Gegensatz zu anderen wichtigen landwirtschaftlichen Technologien, die meteorologische oder Bodensensoren, Satellitenbilder und Drohnen verwenden und die nur Daten außerhalb der Pflanze und in Bezug auf ihre Umgebung liefern, kann Plantvoice daher direkt interne Daten sammeln und durch die Analyse ihrer Physiologie eine schnelle Erkennung von Anomalien im Gesundheitszustand ermöglichen, was die Latenzzeit im Vergleich zu konkurrierenden Technologien minimiert. Die API-Schnittstelle kann die Integration mit anderen Softwareanwendungen ermöglichen, so dass Landwirte die gesammelten Daten in anderen Anwendungen und Tools nutzen können.